"SCHLÄCHTER VON HEINRICHSWALDE" LIQUIDIERT: Waren Runner beteiligt?
(hc) Wie ja schon seit einigen Stunden aus den Medien zu erfahren ist, wurde der als "Schlächter von Heinrichswalde" oder "Gas-Gennadij" bekannte und berüchtigte russische Generalmajor a.D. Gennadij Iwanowitsch Sjuganow (*18.01.2007) am vergangenen Freitag, den 09. Juli 2099, in seinem Versteck im ukrainischen Schwarzmeerort Sotschi von Agenten der Heimatschutz Ostpreußen AG liquidiert. Nach jahrelanger Verfolgung vollstreckte das Allianzland Ostpreußen-Memelland damit das bereits 2087 gegen Sjuganow in Abwesenheit verhängte Todesurteil. Sjuganow befahl am 22. Juni 2049 während des Unabhängigkeitskrieges im damaligen Oblast Kaliningrad als kommandierender Offizier den Einsatz von Giftgas gegen die von der Heimatwehr Ostpreußen (HWO) kontrollierte Stadt Heinrichswalde (russ.: Slawsk). Bei diesem als "Massaker von Heinrichswalde" bekannten Kriegsverbrechen kamen mindestens 35.000 ostpreußische Partisanen und Zivilisten ums Leben.
Das hat doch mit uns Runnern nichts zu tun? Ich denke schon. Denn es spricht einiges dafür, daß nicht nur "Agenten der Heimatschutz Ostpreußen AG" dabei waren, sondern auch "nicht reguläre Hilfskräfte", wie es von offizieller Seite zwischen den Zeilen zugegeben wurde. Hierzu ein Auszug aus dem Bericht von "OCP Media Break", der auch sonst erstaunlich erhellend ist:
...wie Ministerpräsident Felix Szwillus, Vorsitzender der Regierungspartei Heimatwehr Ostpreußen (HWO) und Aufsichtsratspräsident der Heimatschutz Ostpreußen AG in der eilig einberufenen Pressekonferenz erklärte.
Zuvor war die Nachricht von Sjuganows Hinrichtung und die Involvierung der Heimatschutz Ostpreußen AG bereits europaweit von diversen unabhängigen Sendern verbreitet worden, die auch auf der Königsberger Pressekonferenz ihre betont indiskreten Fragen stellten.
'Nichts und niemand ist vergessen...wir werden nicht eher ruhen, bis auch der letzte russische Kriegsverbrecher seiner gerechten Strafe zugeführt wurde...Sjuganow war die Nummer Eins auf unserer Liste, aber diese Liste ist noch lang genug...wir kriegen sie alle!', so schloß Ministerpräsident Szwillus seine Regierungserklärung, bevor er sich den Fragen der Öffentlichkeit stellte.
Bereits in seiner Erklärung gab Szwillus freimütig zu, daß die von Staatsregierung und Konzernvorstand der Heimatschutz Ostpreußen AG stets dementierte Sondereinheit zur Verfolgung russischer Kriegsverbrecher im Ausland tatsächlich existiert, aktiv ist sowie auch Exekutions- und Haftbefehle erhalten und ausgeführt hat. Die Fragen, ob diese Einheit den internen Code '22/6' benutzt, der für das Datum des Massakers von Heinrichswalde, den 22. Juni, und die Buchstaben 'V/F' für 'Verfolgung/Flüchtige' steht, und auch 'freie externe Kräfte' beschäftigt, ließ Szwillus unkommentiert, betonte aber, daß er es nicht ausschließen könne, wenn besorgte Bürger und nicht-reguläre Hilfskräfte dem Kampf gegen das Verbrechen mit Rat und Tat zur Seite stehen würden.
Auch den Fragen nach den bislang ungeklärten gewaltsamen Tötungen und Entführungen ehemaliger russischer Militärs und Zivilisten in diversen GEN-Staaten, die in der Vergangenheit immer wieder zu Spekulationen und Verschwörungstheorien führten, stand Szwillus Rede und Antwort: 'Unser Innenministerium wird der Allianzministerin des Äußeren noch am heutigen Tage eine Übersicht der durch die Heimatschutz Ostpreußen AG vollstreckten Todesurteile und Haftbefehle überreichen, die mit unseren Sonderermittlungen in Zusammenhang stehen und die dann möglicherweise betroffenen GEN-Mitgliedsstaaten zur Verfügung gestellt werden kann...aber ich kann Ihnen schon jetzt mitteilen, daß unsere Liste nicht erst mit der Nummer Eins Sjuganow kürzer geworden ist...', sagte Szwillus unter dem Beifall zahlreich erschienener Überlebender des Massakers von Heinrichswalde.
Weniger Beifall war hingegen von der diplomatischen Ebene zu hören: Der ukrainische GEN-Botschafter überreichte dem Europäischen Zentralrat (EZR) und dem Außenministerium der Allianz Norddeutscher Länder und Dänemarks eine offizielle Protestnote, da die ukrainischen Behörden angeblich nicht ordnungsgemäß von der Operation der Heimatschutz Ostpreußen AG informiert wurden. Auch die Russische Föderation, zu der die Allianz seit dem Massaker von Heinrichswalde keine diplomatischen Beziehungen mehr unterhält, drohte gegenüber dem EZR mit nicht näher bezeichneten 'Konsequenzen'.
Allianzaußenministerin Johanna Schill, Megaplex Hamburg-Lübeck, sagte dazu...
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl, daß dieser Szwillus uns da ganz öffentlich ein recht eindeutiges Angebot gemacht hat - jedenfalls kann ich mir keinen Pinkel vorstellen, der noch deutlicher zugeben würde, daß die Schattenwelt mitgemischt hat; das dürfte zudem den "schnellen Informationsfluß" erklären, mit dem ja wohl selbst Szwillus nicht gerechnet hat. Auf Wetwork stehe ich ja eigentlich überhaupt nicht, aber bei diesem Sjuganow wäre ich sogar ganz abseits der Kohle liebend gerne dabei gewesen. Die Heimatschutz Ostpreußen AG als dein Freund und Auftraggeber - behaltet es im Hinterkopf!
Gerade bei uns in Osnabrück treiben sich doch so viele Russen herum - es würde mich schon sehr wundern, wenn da nicht der eine oder andere dabei ist, der auf Szwillus' Liste steht...
...und wo wir gerade dabei sind: Wie sieht es eigentlich mit unserer mysteriösen Mordserie bei den Russen (RUNNER'S RESORT berichtete) aus? Standen Yeltsin, Lukaschenko, Schewardnadse und "Vlad" etwa auch auf dieser Liste? Und ist es vielleicht doch kein Unterweltkrieg, sondern der Rachefeldzug der Ostpreußen, der Osnabrück in Atem hält?
RUNNER'S RESORT bleibt auf jeden Fall an der Sache dran - Infos und Spekulationen sind willkommen!
NEWS vom 17. November 2106: In den News UNSICHTBARER KRIEG sind die Hintergründe und Details der Mordserie an den russischen Gangstern veröffentlicht.