OSNABRÜCK HAT GEWÄHLT:
Gangster regieren die Friedensstadt!
Putin, Bonnano und Wheazle im Friedensrat
Koyoten kontrollieren Wahllokale in Wüste
Stimmenkäufe bei Exil-Belmskern und Fledder-Konzernen
(hc) Bis spät in den heutigen frühen Morgen wurden die Stimmen der gestrigen Wahl zum Osnabrücker Friedensrat ausgezählt und nun ist es tatsächlich amtlich: Ein Drittel der zukünftigen Plexregierenden wird in der kommenden Legislaturperiode hochoffiziell aus den Größen der lokalen Unterwelt bestehen! Dieser unglaubliche Vorgang, der Pjotr Putin (Russische Mafia), Travis Bonnano (La Cosa Nostra) und Franziska "Wheazle" Wieselmann (Koyoten) jetzt den Weg zu direkter politischer Macht öffnet, wurde durch schlichte Einschüchterungen der Wähler im Distrkt Wüste, großzügige Stimmenkäufe unter den wenigen wahlberechtigten Exil-Belmskern und deutlich finanziell fundierten Absprachen zwischen den Konzerngrößen Fledders möglich gemacht. Und sogar die alteingesessene Westerberger Polit-Elite der neokonservativen Nordwest-Union (NWU) unterstützte die erfolgreiche Kandidatur von Putins Tochter Natascha Hirken, deren Ehemann und Sichtec-Vizedirektor Johann Hirken als treuer Vollstecker seines Schwiegervaters gilt.
Die Friedensräte standen schon immer auf ihren Gehaltslisten, im Hintergrund zogen sie ständig die Fäden. Doch die Positionen der Strippenzieher waren ihnen offenbar nicht mehr genug. Jetzt wollten sie die Macht selbst und sichtbar in Händen halten. Und sie haben bekommen, was sie wollten. In Wüste durch Spalier stehende Koyoten vor und in den Wahllokalen, in Belmsk mit einer ganz offiziellen "Stiftung für die Belmsker Opfer des kommunistischen Terrors" unter Schirmherrschaft des Russenmafioso Putin und in Fledder mittels Schenkungen an die höchsten Konzernetagen, die seit Jahr und Tag die Friedensratssitze ihres Distrikts an den Meistbietenden verhökern. In der Plexregierung haben nun die Spitzen der Osnabrücker Unterwelt das Sagen, die Große Koalition aus Russischer Mafia, Cosa Nostra und Koyoten, unterstützt von der willfährigen Westerberger NWU und ihrer umtriebigen Spitzenkanditatin mit familiären Verbindungen in die Ober- und Unterwelt gleichermaßen. Nur eine verschwindend geringe Minderheit der Friedensräte kann man jetzt noch als echte Volksvertreter bezeichnen. Und selbst der letzte Bewahrer der Demokratie, der "Eiserne Heinrich" Ossendorf, wird den Posten des Ratssprechers, den er in der vergangenen Legislaturperiode als "Konsens-Politiker" und Vermittler zwischen den verschiedenen Interessengruppen sehr umsichtig wahrnahm, wohl an die neuen Machthaber abgeben müssen.
Das direkt gewählte Exekutivorgan der Friedensstadt Osnabrück besteht aus zwölf Friedensräten. Jeder der sechs Distrikte entsendet, gemessen am jeweiligen Steueraufkommen, ein bis drei Friedensräte. Am 07. Juni 2104 wurden folgende Friedensräte gewählt [neu gewählt/wiedergewählt (Partei), Beruf (Bemerkungen)]:
Distrikt Altstadt-Westerberg (3 Sitze)
- Natascha Pjotrowna Hirken (NWU), Künstlerin (Russische Mafia)
- Harald Bodenski (NWU), Privatier (auf der Gehaltsliste der Russischen Mafia)
- Dr. Konstanze Maria Freifrau von Stein (NWU), OCP-Exec (ein unbeschriebenes Blatt)
Distrikt Fledder (3 Sitze)
- Travis Fitzgerald Bonnano (parteilos), OCP-Exec (Underboss der Cosa Nostra)
- Anita Abendroth (NWU), Pfeiffenbrink-Exec (Witwe von Dr. Armin Abendroth)
- Dr. Dieter Mönnikes (NWU), Karmann-Exec (auf der Gehaltsliste der Cosa Nostra)
Distrikt Wüste (2 Sitze)
- Franziska Wieselmann (parteilos), Selbständige ('Wheazle", die Chefin der Koyoten)
- Thorsten Dewitz (NWU), Kaufmann (auf der Gehaltsliste der Cosa Nostra)
Distrikt Bramsche (2 Sitze)
- Stefan Knape (NWU), Immobilienmakler (auf der Gehaltsliste der Russischen Mafia)
- Dr. Karl Schoppmeier (NWU), Hellmann-Exec (auf der Gehaltsliste der Russischen Mafia)
Distrikt Belm-Schinkel (1 Sitz)
- Pjotr Wladimirowitsch Putin (parteilos), Kaufmann (Oberhaupt der Russischen Mafia)
Distrikt Dodesheide (1 Sitz)
- Heinrich Ossendorf (parteilos), Rechtsanwalt (der wirklich unabhängige "Eiserne Heinrich")
Als wahrscheinlichster Kandidat für den Posten des Ratssprechers wird Pjotr Putin gehandelt. Die wohl erste Herausforderung des neuen Friedensrates wird sein, eine tragfähige Lösung für den Distrikt Belm-Schinkel zu finden, dessen kostenintensive Blockade bereits seit Wochen in der öffentlichen Kritik steht. Es steht zu befürchten, daß auch dies wieder mit Gangster-Methoden geschehen wird.