MORD AN OSNABRÜCKER FRIEDENSRAT
DR. ARMIN ABENDROTH

(hc) Am gestrigen 19. September 2099 geriet das Fahrzeug des Osnabrücker Friedensrates für den Distrikt Fledder, Dr. Armin Abendroth, gegen 13 Uhr in der Nähe des erst kürzlich fertiggestellten Hans-Jürgen-Fip-Komplexes am Piesberg in einen Hinterhalt. Bislang unbekannte Täter feuerten mehrere Schüsse auf den Friedensrat ab, der sich mit seiner Frau auf dem Weg zur Eröffnungsgala des neuen Gebäudes befand. Dr. Abendroth verstarb noch am Tatort.

Unbekannt sind nicht nur die Täter, sondern auch die Hintergründe dieser Tat. Weder bekannte sich bislang eine der einschlägig bekannten terroristischen Gruppen zu dem Anschlag, noch können die Täter eindeutig dem kriminellen Milieu zugeordnet werden. In der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz von Osnabrücker Friedensrat und Sichtec AG Bremen-Niedersachsen wich man Detailfragen zum Anschlag und möglichen Tätern geschickt aus.

Dr. Armin Abendroth und Frau Anita Dr. Armin Abendroth (hier mit seiner Frau Anita, die den Anschlag schwer verletzt überlebte) war Vorstandsmitglied der Pfeiffenbrink Service AG und wurde 2096 zum Friedensrat für den Distrikt Fledder gewählt. Anfang des Jahres war der enge Duzfreund des Konzern-Seniors Friedrich Pfeiffenbrink maßgeblich an den langen und zähen Verhandlungen mit Omni Consumer Products (OCP) Europe beteiligt, die erst kürzlich die Übernahme des aufstrebenden Multi-Dienstleisters durch den Ableger des nordamerikanischen Megakonzerns zur Folge hatten. Wurde Abendroth ein Opfer der bekannten Korruption im Osnabrücker Friedensrat oder stecken doch handfeste Konzerninteressen dahinter? Wer hatte ein Interesse an seinem Tod? Und warum?

Spekulationen und Infos sind wie immer willkommen!

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